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Die Elben sind die Erstgeborenen der sprechenden Rassen in Mittelerde, somit sind das älteste und edelste Volk Mittelerdes. Die Elben erwachten am See Cuiviénen. Dort kam Orome zu ihnen, Orome liebt die Elben. Doch auch Melkor ging zu den Elben, nahm einige gefangen und züchtete aus ihnen Orks. Im Ersten Zeitalter wurden die Elben in zwei Gruppen geteilt. Zum einen in die Eldar, die den Valar Folge leisten und die Große Wanderung unternahmen um in Aman ein veredeltest Leben zu erlangen. Die Eldar selbst sind in drei große Geschlechter geteilt: Die Vanyar, die Noldor und die Teleri, die wiederum später die Sindar genannt wurden. Zum anderen in die Avari. Die Avari folgten nicht den dem Ruf der Valar und somit durften sie auch nicht nach Aman. Die Avari wurden zu den Waldelben. Das Erste Zeitalter war das mächtigste für die Elben, doch ihr Reich von Beleriand wurde von Morgoth zerstört. In den folgenden Zeitaltern verloren sie immer mehr an Macht und im Zweiten und Dritten Zeitalter zogen sie sich immer mehr zurück. Viele Gruppen von Elben beschlossen durch die Wälder zu wandern, die sie so liebten. Andere hingegen zogen sich an Zufluchtsorten zurück wie Lindon, Bruchtal, Lórien und dem Waldelbenreich. Zu Ende des Dritten Zeitalters war entgültig das Zeitalter der Menschen angebrochen und die Elben die in Mittelerde blieben versammelten sich zu heimischen Gemeinschaften. Ende des Dritten Zeitalters, zum Ende des Ringkriegs, erlischt die Macht der Drei Ringe der Elben. Viele Eldar zog es nach Aman, wo sie bis an das Ende der Welt zu den Füßen der Valar leben. Die Hauptsprache der Elben ist Quenya, dies ist die Sprache, die sie seid ihrem Erwachen sprechen. Nachdem das Reich von Beleriand zerstört wurde, wurde von den Elben, die, die große Wanderung nicht zu Ende gebracht haben, eine Untersprache erschaffen: Sindarin. Die Elben die damals nicht die große Wanderung zu Ende gebracht hatten wurden Sindar genannt (Grauelben), sie gehören ursprünglich zum Geschlecht der Teleri. Sindarin war anfangs fast die zweite Muttersprache der Númenórer, doch als sich der Schatten des Bösen über Númenor legte, verbat der König den Gebrauch von Sindarin. Äußerlich sind die Elben hochgewachsen, ungefähr sechs Fuß hoch. Sie sind schlank und anmutig, aber auch stark und wiederstandsfähig. Sie haben oft graue Augen und eine helle Haut. Abgesehen von den blonden Vanyar und dem Hause Finarfin sind sie dunkelhaarig. Die Elben sind gestärkt durch Weisheit und Macht und die, die in Aman die zwei Bäume gesehen haben, haben eine Macht über das Sichtbare und Unsichtbare, die jener der Maiar, die Morgoth folgten, gleichkommt. Ihr Gehör und ihre Augen sind schärfer als die der Menschen. Es hat den Anschein, als schlafen Elben nicht, sondern ruhen ihren Geist in Wachträumen oder indem sie schöne Dinge anschauen. Von den Eldar ist bekannt, dass sie ohne Worte von Geist zu Geist sprechen können, dass glaubt man auch von den anderen Elbengeschlechtern. Die Elben sind neugierig und streben nach Wissen, sie brachten den Ents das Sprechen bei. Die Elben sind von ihrer Natur aus gut und verabscheuen das Böse, was nicht heißt, dass sie nicht vom Bösen, dass als schönes getarnt ist, verführt werden können. Noch weniger Kontakt zu den Menschen, haben die Elben zu den Zwergen. Die beiden Völker verfremdeten sich im Laufe der Geschichte durch einige wohl ausschlaggebende Ereignisse. Elben können an Kummer sterben oder erschlagen werden, ansonsten sind sie unsterblich. Auch wenn ein Elbe stirbt, so wandert sein Geist in Mandos Hallen, von wo aus er nach Valinor kehren kann, jedoch ist es ihm verwehrt nach Mittelerde zurück zu kehren. Die Elben die nach Aman gewandert sind, werden irgendwann vielleicht wieder nach Mittelerde zurückkehren. <<< Zur Sprache der Elben (Quenya) <<< Zur Sprache der Elben (Sindarin) <<< Zurück zur Übersicht |
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